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Meilenstein beim Bau der Förderstätte: Zeitkapsel eingemauert

„Für fast eine Ewigkeit festgehalten“ wurden die wichtigsten Informationen zur neuen Förderstätte des Lebenswerks. Seit dem 29. Mai 2024 sind sie der Inhalt einer Zeitkapsel, die nun – eingemauert in die Wände des Neubaus –  Teil des Gebäudes ist.

Dieses symbolträchtige Ritual, begleitet von den besten Wünschen der geladenen Gäste, weist weit in die Zukunft und soll den Generationen nach uns erklären, was der Zweck und die Absicht des Bauwerks war. Ein Zeitstempel, eine aktuelle Tageszeitung, gültige Währung, handgemalte Bilder und Fotos fanden Platz in der stählernen Zeitkapsel, um den Zeitpunkt der Errichtung zu dokumentieren. Schließlich wurde die Kapsel fachmännisch ein eine eigens vorbereitete Nische im Eingangsbereich des Gebäudes eingemauert.

Vertreter der Mitarbeitenden mit Behinderung, der Mitarbeitervertretung des Personals, der Bauleiter und vor allem die Menschen, die die neue Einrichtung später nutzen werden haben sich am Nachmittag des 29. Mai zusammengefunden. Birgit Richter als Geschäftsführerin des Lebenswerks fand passende Worte, um das Ereignis angemessen zu würdigen. Die kleine Feier berührte alle Anwesenden, war sie doch ein kleiner Meilenstein in der Entwicklung des Lebenswerks und damit des Angebots für Menschen mit Behinderung.